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Römer-Tag in Kassel

Zum Halbjahreswechsel war es soweit die Lateinschülerinnen und Lateinschüler der 9. Klassen des Gymnasialzweigs machten sich mit Frau Breitkreutz, Frau Büttner und der Referendarin Frau Hehemann auf den Weg nach Kassel, um im schönen Schloss Wilhelmshöhe zu den Füßen des starken Herkules das Leben im alten Rom kennenzulernen. Auf dieser spannenden Reise absolvierten sie zehn Stationen, die ihnen verschiedene Bereiche des römischen Lebens und der antiken Kultur näherbrachten. An jeder Stationen konnten sie ihr Wissen aus dem Lateinunterricht einbringen.

Einer der Höhepunkte war sicherlich, sich wie ein Römer zu kleiden. Dabei erkannten sie auch, dass das Tragen einer 5 Meter langen Toga bereits beim Anlegen eine Herausforderung darstellt. Das Entziffern von lateinischen Grabinschriften weckte den Forscherdrang und zeigte ihnen auf auf, wie viel sie schon mit ihren Lateinkenntnissen verstehen können. Doch die Lateinerinnen und Lateiner lernten ebenso, wie stark die alten Römer und Griechen die europäische Kultur bis heute prägten. So konnten sie mit ihrem Wissen aus dem Lateinunterricht das Gemälde „Dido und Aeneas“ aus der Zeit des Barock deuten und sie erfuhren z.B. auch, wie der Herkules nach Kassel kam. Sie staunten über das römische Essverhalten, lernten die Stadtplanung der Römer kennen und erfuhren, welche Bedeutung die Symbole und Köpfe auf den römischen Münzen hatten.
Sie stellten interessante Nachfragen und sammelten in einer Mappe all ihre Erkenntnisse des Tages. Dieser Tag wird allen sicherlich in Erinnerung bleiben und ist es ebenso wert wiederholt zu werden.

Bericht von Katharina Breitkreutz

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