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Wer erzielte den "weitesten Kängurusprung"?

Die dritte Märzwoche ist immer die Woche, in der der Känguruwettbewerb der Mathematik zum Rechnen, Knobeln und Nachdenken einlädt. Und das in über 80 Ländern der Welt. Wie schon im letzten Jahr waren Organisation und Durchführung des Wettbewerbs an der Gesamtschule Obersberg aufgrund von Distanz- und Wechselunterricht wieder etwas komplizierter, dank der digitalen Kommunikationsmöglichkeiten jedoch kein Problem.

„Es ist prima, dass wir den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben konnten, am Wettbewerb teilzunehmen“, sagte Mathematiklehrerin Christine Kalischewski. „Von den Organisatoren des gemeinnützigen Vereins Mathematikwettbewerb Känguru e V. wurde erneut eingeräumt, den Wettbewerb online von zu Hause aus zu bestreiten.“
58 Teilnehmer aus verschiedenen Klassenstufen ergriffen diese Möglichkeit, um trotz geschlossener Schulen ihr mathematisches Können unter Beweis zu stellen.
Auch Helena Schade (G7c) und ihre Schwester Madeleine (G10a) nahmen am Wettbewerb teil. „Es ist schon was anderes, ob man mit vielen Schülerinnen und Schülern in einem Klassenraum, wie eigentlich normal, oder allein an seinem Schreibtisch sitzt und arbeitet“, berichteten die beiden Mädchen. „Obwohl es auch zwischendurch Nervennahrung zum Durchhalten gab, stand man trotzdem etwas unter Zeitdruck, da der Wettbewerb zeitlich begrenzt war und bei verspäteter Abgabe, die Lösungen nicht mehr hochladen konnten. Aber da wir genau wussten, wann die Aufgaben kommen und bis wann Abgabe war, war es kein Problem - alles war gut organisiert.“
Der Wettbewerb ist vorbei – nun ist noch Geduld gefragt. Gespannt warten Schüler(innen) und Lehrer(innen) nun auf das Paket aus Berlin mit den Urkunden für alle Teilnehmer und hoffen natürlich auf Preise für Erstplatzierte. Wer unter den Besten seines Jahrganges ist, kann auf Bücher und Logikspiele hoffen. Mit dem Känguru-T-Shirt wird geehrt, wer an der Schule die beste Leistung und damit dem „weitesten Kängurusprung“ erreicht hat.

Text: Christine Kalischewski

Bilder: Helena und Madeleine Schade, (c) Mathematikwettbewerb Känguru e.V. (https://www.mathe-kaenguru.de/)

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Madeleine Schade (oberes Bild) und ihre Schwester Helena (unteres Bild) knobelten im Home-Office

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kaenguru plakat

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