logo neu

Statt Mobbing lieber "Gemeinsam Klasse sein"

Lästern, Pöbeln, Schikanieren – Jeder kennt wohl diese Situationen, in denen sich die Frage stellt: Mitmachen oder lieber raushalten? Ist das jetzt schon Mobbing, oder was? Um solchen Fragen auf den Grund zu gehen und Schüler und Lehrer für das Thema „Mobbing“ zu sensibilisieren, wurde das Projekt „Gemeinsam Klasse sein“ ins Leben gerufen, an dem nun Lehrerinnen der GSO teilgenommen haben.

Seit Anfang Juli 2021 ist die Gesamtschule Obersberg für das Projekt „Gemeinsam Klasse sein“ zertifiziert. Es handelt sich dabei um ein Anti-Mobbing-Programm, das durch die Techniker Krankenkasse entwickelt und bundesweit in Kooperation mit Kultusministerien für Schulen bereitgestellt wurde. Das Präventionsprojekt soll die Schülerinnen und Schüler für Mobbingsituationen sensibilisieren. Sie sollen dabei lernen, wie sie sich und andere vor Mobbing schützen können - sowohl in der realen als auch in der digitalen Welt. Denn auch und vielleicht gerade in Zeiten des Home-Schoolings ist Mobbing etwas, unter dem viele Schüler leiden müssen. Mobbing und Cybermobbing sollen erst gar nicht entstehen – so das Ziel des Präventionsprojektes.

Die Lehrerinnen Kathrin Hanstein und Theresa Küch haben an der mehrteiligen Fortbildung „Gemeinsam Klasse sein“ teilgenommen, wo sie als Multiplikatorinnen ausgebildet wurden. Sie betreuen das Programm an der GSO und schulen dabei die Klassenlehrer/innen gemäß den Vorgaben des Lehrerfortbildungsinstituts, damit das Projekt von der jeweiligen Lehrkraft selbst mit ihrer Klasse durchgeführt werden kann. Die Umsetzung erfolgt in Projekttagen, bei welchen die Lernenden in Gesprächen, Übungen und Rollenspielen für das Thema Mobbing sensibilisiert werden.

GemeinsamKlasse web

 

 

Text und Bilder: Kathrin Hanstein und Theresa Küch