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Siebtklässler entdecken die Natur

Waldjugendspiele erstmals am Obersberg

Zwei besondere Schultage erlebten die Siebtklässler der Gesamtschule Obersberg. Im Rahmen des Jubiläumsschuljahres an der GSO fanden die Waldjugendspiele erstmals am und um den Obersberg herum statt. In Wald und Flur gab es für die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Stationen einiges zu entdecken.

Unter dem Motto „Die Natur mit allen Sinnen erleben“ erkundeten die Schüler einen vier Kilometer langen Parcours rund um den Obersberg. Auf diesem Weg befanden sich zehn Stationen, bei denen die Jugendlichen praxisnah Interessantes über unseren einheimischen Wald lernten. Diese wurden sowohl von Biologielehrern als auch Zehntklässlern betreut.

Bei einer Station sollten die Schüler beispielsweise selbst ein Feuer mithilfe von Feuersteinen entfachen, Tierspuren erkennen oder überlegen, welches Tier am weitesten springt. Neben der Wissensvermittlung ging es auch um die Stärkung des Teamgeistes, beispielsweise an einer Station, bei der die Siebtklässler eine kleine Distanz über wenige Baumscheiben zu überwinden hatten.

Zudem sammelten die Jugendlichen alles an Müll, was sie im Wald fanden. Und dies war eine Menge. Alte Farbeimer, Teppiche, verrostete PC-Gehäuse, dies alles schleppten sie zum Müllcontainer.

Organisiert wurden die Waldjugendspiele von der Fachschaft Biologie. „Zwar hatten wir ganz schön viel in der Vorbereitung zu tun, jedoch hat es sich für die Kinder mehr als nur gelohnt“, waren sich alle Kolleginnen und Kollegen einig. „Den Wald als lebendiges Klassenzimmer zu nutzen, wenn er zudem direkt vor der Schultür liegt, bietet sich einfach an“.

Die Waldjugendspiele waren somit nicht nur ein gelungener Ausflugstag, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit die Natur mit allen Sinnen zu erleben und ein Bewusstsein für die Umwelt in der direkten Umgebung zu entwickeln. Außerdem gab es etwas zu gewinnen, denn Schnelligkeit und Wissen sollten belohnt werden. Im Real- und Hauptschulzweig siegte das Team von Fabian Seilius, Tawfeeg Ahmad Amiry, Lilly Kessler und Felix Großenbach aus der R7f. Im Gymnasialzweig holten sich Linda Friedrich, Elisabeth Butenhoff, Finja Pribbernow und Amelie Weber (G7d) den ersten Platz. Für sie und weitere Platzierungen gab es Urkunden, etwas zum Naschen und Schlüsselanhänger mit einem Kompass, um weiter die Natur zu erforschen.

 

Blick auf einen Waldboden, auf dem ein Schild mit der Aufschrift "Station 4" steht, daneben liegen Blätter mit Bildern von Tieren

An Station 4 mussten die Schüler rätseln, wie weit Tiere springen können

 

Schüler im Wald versuchen die Schilder auf dem Waldboden zu ordnen

 

Schüler stehen dicht nebeneinander auf Baumscheiben auf einem Waldweg und reichen sich eine weitere Baumscheibe zu

Beim Baumscheibenspiel geht es um Geschicklichkeit und Teamwork

 

Klasse steckt Köpfe zusammen

Die Klasse H7h bei den Waldjugendspielen

 

fünf Schüler stehen Arm in Arm zusammen vor einem Lagerfeuer

 

Schüler lösen eine Aufgabe im Wald

 

 

Text: Linda Wiegandt

Fotos: Linda Wiegandt, Sophia Lohrer, Daniela Ruppel

 

 

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