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Und der Hersfeld-Preis geht an ....

Es war schon eine außergewöhnliche - und bisher einmalige Entscheidung, den Hersfeld-Preis an ein gesamtes Ensemble zu vergeben. In der Begründung der Jury heißt es dazu: „Mehr als 100 Jugendliche aus der Region sind über Monate inhaltlich und schauspielerisch in den 'Krabat' und die Welt des Theaters nachhaltig hineingewachsen.“

Zu den Preisträgerinnen gehörten auch fünf Schülerinnen der GSO: Alissa Häfner, Nikola Brauner, Hannah Kurth, Maxine Raab und Jule Wenzel.

Im Rahmen des Projekts „Künste öffnen Welten“ hatten sie sich in Workshops intensiv mit dem Inhalt von „Krabat“ auseinandergesetzt und in verschiedenen „Trainingseinheiten“ auf den Einsatz bei den Festspielen vorbereitet.

Bei den – teilweise auch anstrengenden – Probenarbeiten entstanden viele Freundschaften. Der kooperative Umgang der Jugendlichen untereinander beeindruckte auch die erwachsenen Kleindarsteller – und die Profischauspieler. Diese mussten allerdings zum Teil erst „lernen“, mit dem Gewusel von so vielen jungen Darstellerinnen und Darstellern umzugehen.

Höhepunkte waren sicherlich die umjubelte Premiere und die Aufführung vor den Mitschülern.

Das Projekt „Künste öffnen Welten“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, besteht aus den drei Bündnispartnern Konrad-Duden-Schule, Schule machen ohne Gewalt (Smog e. V.) und der Hoehlschen Buchhandlung; sowie den Kooperationspartnern wortreich, Gesamtschule Obersberg und den Bad Hersfelder Festspielen.

Derzeit geht dieses Projekt in die „Workshop-Phase“, das heißt, „Krabat“ wird als Comic und Trickfilm oder durch Malerei und Kreatives Schreiben nachbereitet. Zum Ende des Jahres wird dann vermutlich die Entscheidung fallen, wie die konkrete Zusammenarbeit mit den Festspielen im Jahr 2017 aussieht.

Übrigens: Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer können gerne „einsteigen“. Dazu bitte Kontakt mit Herrn Bikoni aufnehmen!

von Peter Bikoni

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