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GSO bewirbt sich wieder als „Deutsche Schachschule“

Erneute Verleihung des Qualitätssigels Schulschach für die kommenden Jahre angestrebt

BAD HERSFELD. Die Gesamtschule Obersberg Bad Hersfeld (GSO) bewirbt sich für wieder für das Qualitätssigels „Deutsche Schachschule“. Nachdem die Gesamtschule bereits in der Vergangenheit durch ihre herausragende Schulschacharbeit den Titel als „Deutsche Schachschule“ tragen durfte, endete die stets zeitlich befristete Gültigkeit des Zertifikats. Aus diesem Grund stand für die Schulleitung gemeinsam mit den Schachlehrern fest, dass sich die GSO erneut für das seltene und besondere Qualitätssigels bewerben wollte.

„Unsere Schulschachaktivitäten sind in den letzten Jahren sogar noch mehr geworden“, erläutert Schulleiterin Kerstin Glende und verweist gemeinsam mit dem Stellvertretenden Schulleiter Arne Stückradt darauf, dass seit zwei Jahren nun auch in der 9. und 10. Klasse Schach als Wahlpflichtunterricht angeboten wird. Auch die schachlichen Erfolge können sich sehen lassen: Erst in diesem Jahr gelang der Mädchenmannschaft der GSO der Hessenmeistertitel und der Sturm bis auf Platz 5 in Deutschland. Fast jährlich kommen weitere Hessenmeistertitel und Hessische Pokalsiege hinzu.
Seit dem Schuljahr 2014/15 darf sich die GSO „Deutsche Schachschule“ nennen. Damit dies auch weiterhin so bleibt, mussten die schachbegeisterten Kollegen der GSO eine Wiederbewerbung zusammenstellen und diese an den Hessischen Schachverband senden. „Als eine von zwei hessischen „Deutschen Schachschulen“ im weiterführenden Schulbereich wollen wir dieses besondere Alleinstellungsmerkmal auch zukünftig behalten“, betonen die beiden Lehrer Linda Grafl-Herlitze und Dr. Daniel Faßhauer. Zudem soll auf diese Weise der deutschlandweit einmalige Luxus von zwei Deutschen Schachschulen in einer Stadt (die WNS und die GSO) zu einer weiterhin guten Verzahnung und schachlichen Ausbildung der Schüler führen.
Insgesamt zehn Anforderungskriterien mussten die engagierten Kolleginnen und Kollegen der GSO nachweisen. Sowohl spezielle Schach-Räumlichkeiten und Materialien, das Angebot von mehreren Schach-AGs und Schach-Wahlpflichtunterricht (in Klasse 7, 9 und 10), regelmäßige Turnierangebote und -teilnahmen, als auch die Integration des Schach-Angebots in den Schulalltag wurden dabei dargestellt. Mit den beiden Schach-Trainern Jochen Bleitner und Milko Fehling sowie den Schach-Lehrkräften Linda Grafl-Herlitze, Frank Hildebrand und Dr. Daniel Faßhauer verfügt die GSO zudem über ein breit aufgestelltes Betreuer-Team, das die Schach-Schüler je nach Spielstärke taktisch und strategisch gut trainieren kann.
Schulleiterin Kerstin Glende und der Stellvertretende Schulleiter Arne Stückradt hoffen nun gemeinsam mit den Schach-Kollegen auf eine erfolgreiche Rückmeldung, damit die GSO das Gütesiegel „Deutsche Schachschule“ auch für die kommenden Jahre im Namen tragen darf.

SchachHoffen auf eine erfolgreiche Wiederbewerbung als „Deutsche Schachschule“: Die Mädchenmannschaft der GSO, Schulleiterin Kerstin Glende (3.v.l.), stellv. Schulleiter Arne Stückradt (4.v.l.) sowie die Schach-Trainer Milko Fehling (2.v.l.) und Jochen Bleitner (2.v.r.) gemeinsam mit den Schach-Lehrkräften Dr. Daniel Faßhauer (l.) und Linda Grafl-Herlitze (r.)

Bericht von Dr. Daniel Faßhauer

 

 

 

 

 

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